Wissenschaftliche Grabungen

In der ehemaligen Tongrube von Mistelgau bei Bayreuth werden seit den 90er Jahren im Rahmen regelmäßiger wissenschaftlicher Grabungen des Urwelt-Museums Oberfranken zahlreiche Fossilien mariner Reptilien, in erster Linie Ichthyosaurier, gefunden, geborgen und präpariert. Die Funde, meist mehr oder weniger vollständige, aber oft teilweise disartikulierte Skelette von Tieren der Gattungen Stenopterygius, Eurhinosaurus und Temnodontosaurus, aber auch Teilskelette von Sauropterygiern der Gattung Plesiosaurus stellen eine einzigartige Kollektion mariner Tetrapoden, insbesondere Ichthyosaurier aus dem Obertoarcium (Unterjura) dar.

Im Museum werden die Temnodontosauriden aus Mistelgau, die in hervorragender 3D-Erhaltung vorliegen, wissenschaftlich bearbeitet und beschrieben.




Werkstätten und Sammlung

Im Magazin in der Dr. Hans-Frisch-Str. 7 in Bayreuth sind die Werkstätten und die Sammlung des Urwelt-Museums. In der Präparationswerkstatt werden sowohl Eigenfunde des Museums als auch angekaufte Stücke oder Stücke aus der Sammlung präpariert und konserviert. In der Schreinerwerkstatt werden Austellungsmöbel und -technik hergestellt.

Die Sammlung des Urwelt-Museums umfasst neben etlichen Holotypen und Originalen (Muschelkalksaurier) die größte Sammlung fossiler Pflanzen aus dem Lias alpha 1 und 2, große Teile der Sammlung Graf Münster sowie die Sammlungen Käfferlein, Laubmann und Frosch. Aus den museumseigenen Grabungen in Mistelgau stammen etliche hervorragende Exponate aus dem oberem Lias wie Plesiosaurier- und Ichthyosaurierskelette sowie viele Fossilien wirbelloser Tiere. Auch umfangreiche Sammlungen von Mineralien und Gesteinen Oberfrankens werden dort aufbewahrt.




Magazin

Werkstätten und Sammlung

Im Magazin in der Dr. Hans-Frisch-Str. 7 in Bayreuth sind die Werkstätten und die Sammlung des Urwelt-Museums. In der Präparationswerkstatt werden sowohl Eigenfunde des Museums als auch angekaufte Stücke oder Stücke aus der Sammlung präpariert und konserviert. In der Schreinerwerkstatt werden Austellungsmöbel und -technik hergestellt.

Die Sammlung des Urwelt-Museums umfasst neben etlichen Holotypen und Originalen die wohl größte Sammlung fossiler Pflanzen aus dem Lias alpha 1 und 2, große Teile der Sammlung Graf Münster sowie die Sammlungen Käfferlein, Laubmann und Frosch. Aus den museumseigenen Grabungen in Mistelgau stammen etliche hervorragende Exponate aus dem oberem Lias wie Plesiosaurier- und Ichthyosaurierskelette sowie viele Fossilien wirbelloser Tiere. Auch umfangreiche Sammlungen von Mineralien und Gesteinen Oberfrankens werden dort aufbewahrt.




Momentaufnahmen der Erdgeschichte

Vom Urknall bis zum Homo sapiens – exquisite Exponate aus aller Welt illustrieren im Treppenhaus des Museums die Geschichte unseres Planeten.