Goldkristall

Im 3 x 3 x 3 m unfassenden Würfel erleben Sie den Aufbau eines Atomgitters eindrucksvoll. Kristalle sind schön und faszinierend, denn die Winkel ihrer glatten Flächen spiegeln die Ordnung auf dem Niveau der atomaren Ebene wieder. Nur im Urwelt- Museum können Sie in ein unendliches Kristallgitter eintreten!




Momentaufnahmen der Erdgeschichte

Vom Urknall bis zum Homo sapiens – exquisite Exponate aus aller Welt illustrieren im Treppenhaus des Museums die Geschichte unseres Planeten.




Lias – Mistelgau

Bei Grabungen in der Tongrube von Mistelgau wurden Skelette von verschiedenen Ichthyosauriern, Plesiosauriern, Meereskrokodilen und andere Fossilien geborgen und präpariert. Einige Stücke sind im Museum ausgestellt, darunter der riesige Kiefer eines Temnodontosaurus, das Skelett eines schwangeren Stenopterygius-Weibchens und Skelettteile eines Plesiosaurus. Die Tiere lebten im unteren Lias vor etwa 180 Millionen Jahren in einem flachen Nebenmeer der Tethys, dort, wo heute Mistelgau liegt.




Sandbox im Urwelt-Museum

Bau Deine eigene Landschaft!

An unserer Sandbox können Sie wie in einem Sandkasten Landschaften formen – die dann automatisch wie auf einer Landkarte in den Farben verschiedener Höhenstufen angestrahlt werden! Sie können es virtuell „regnen“ lassen und das Wasser füllt die Täler Ihrer Landschaft. Die neue Sandbox steht für jeden Besucher des Urwelt-Museums im Eingangsbereich bereit – probieren Sie es einfach mal aus…




Zeitmaschine – spannende Reisen in die Erdgeschichte

In unserer Zeitmaschine, die wie ein Flugzeugcockpit gestaltet ist, können Sie jetzt Zeitreisen in alle Epochen der Erdgeschichte unternehmen: Erleben Sie, wie sich unser Planet in 4,6 Milliarden Jahren immer wieder verändert hat und welche Lebewesen die Erde bewohnten!

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Schulklassen können die Zeitreise mit Filmen zur Evolution der Tier- und Pflanzenwelt auf der Erde mit Ihren Lehrkräften im Medienraum gemeinsam erleben.




Oberfranken ist bunt – Vielfalt der Gesteine

Gezeigt werden typische Gesteine der verschiedenen Landschaftselemente Oberfrankens: Schichtstufenland, Bruchschollenland, Frankenwald, Münchberger Gneismasse und Fichtelgebirge werden vom Auftreten bestimmter Gesteine geprägt – die schönsten und aussagekräftigsten Beispiele zeigen wir im Urwelt-Museum in unserer neuen Gesteinsausstellung.

Die Stücke werden nicht in Vitrinen präsentiert, sondern sind für jedermann zu berühren, teilweise sind die Gesteine auch angeschliffen und poliert, um Details des Mineralbestandes und der Struktur besser zeigen zu können. Um zu illustrieren, wie Gesteine als Grundlage für verschiedene historische Entwicklungen und regionale Produkte dienen, werden auch die Dinge gezeigt, die aus den mineralischen Rohstoffen hergestellt werden.




Mineralien

Die oberfränkischen Bergbaureviere lagen im Fichtelgebirge und im Frankenwald. Vor allem im 15. bis zum 17. Jahrhundert, stellenweise noch bis ins 20. Jahrhundert, wurde nach Gold, Silber, Kupfer, Zinn und Eisenerz gegraben. Heute sind die allermeisten der alten Stollen nicht mehr zugänglich. In unserer „Schatzkammer“ können Sie aber noch heute die Schönheit der in Oberfranken gefundenen Mineralien bestaunen.




Hauptmannsammlung

Die Sammlung von Sepp und Traute Hauptmann bildet zusammen mit Aufsammlungen des Museums die weltweit umfangreichste und vollständigste Kollektion fossiler Pflanzen aus der untersten Liaszeit (vor 200 Millionen Jahren) überhaupt.

Die Gegend um Bayreuth lag am Westrand der Böhmischen Masse, deren Verwitterungsprodukte als Sande und Tone innerhalb eines großen Flussdeltas abgelagert wurden. Pflanzenreste einer subtropischen Flora wurden in die Sedimente eingebettet und blieben so erhalten.




Muschelkalksaurier

Bereits im frühen 19. Jahrhundert wurden in der Nähe von Bayreuth am Bindlacher Berg Skelette von Sauriern aus dem Muschelkalk gefunden. Diese historischen Fossilien von Nothosaurus mirabilis, Placodus gigas und Tanystropheus bildeten einst den Kern des Kreisnaturalienkabinetts, aus dem später das Urwelt-Museum hervorging.




Jura

In der Jurazeit war Oberfranken von einem tropischen Meer überflutet. Davon zeugen unzählige Fossilien aus Lias, Dogger und Malm. Ammoniten, Schnecken, Schwämme und und Seeigel sind die typischen Jura-Fossilien der Frankenalb.